Wertespannen beachten
Achten Sie bei dem Wunschmodell auf größtmögliche Wertespannen. So holen Sie ein Maximum an Einsatzzweck-Flexibilität aus dem Gerät heraus.
Kapp- und Zugsäge-Tests im Internet beschäftigen sich bei Geräten, die in ebendiese Kategorie fallen, insbesondere mit den Features Leistung, Schnittbreite, Schnitttiefe und Sägekopfneigung. Das geschieht nicht ohne Grund, denn alle Attribute beeinflussen das Schnittresultat:
Eine hohe Wattzahl (mindestens 1.200 Watt) in erster Linie nicht einzig und allein ein Garant für das Durchsägen dicker Holzbretter, sondern vielmehr für einen sauberen Schnitt ohne ausgefranste Enden. Schnittbreite und -tiefe sollten stets auf die individuellen Anforderungen abgestimmt sein. Ebenso verhält es sich mit der Neigbarkeit des Sägekopfs, die letztendlich darüber entscheidet, wie die Winkel, die mit der Hilfe der Gehrungsfunktion geschnitten werden, ausfallen. In den meisten Fällen lässt sich das Sägeblatt jeweils um circa 45 Grad nach links und nach rechts neigen.
Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen, die die Arbeit mit einer Zug-, Kapp- und Gehrungssäge angenehmer und effizienter machen, gehören zum Beispiel die folgenden:
- Staubauffangbeutel (fängt die beim Sägen anfallenden Späne direkt auf)
- Untergestell (eine Art Tisch, der für Stabilität und sicheres Arbeiten sorgt)
- Arbeitsplatzlicht (zumeist eine in das Gerät integrierte LED-Leuchte, die den Sägeplatz ausleuchtet)
- Zug-, Kapp-, und Gehrungssägen-Laser (zeigt die Schnittlinie an und erlaubt damit präzise Schnitte)
- Sanftanlauf (verhindert ein Verrutschen der Säge während der ersten Sägeblattumdrehungen)
Verzichten Sie bei der Arbeit mit einer Zug-, Kapp- und Gehrungssäge niemals auf entsprechende Schutzausrüstung. Eine Schutzbrille, Gehörschutz, Handschuhe und feste Schuhe sollten obligatorisch sein. Kurze Ober- und Unterbekleidung ist ebenfalls nicht zu empfehlen.