Neben der Kaffeepadmaschine gibt es noch andere Maschinen, die hervorragenden Kaffee herstellen können. Aber worin liegen genau die Unterschiede und welche Maschine ist für Sie persönlich am besten geeignet? Bei einer Kapselmaschine handelt es sich um ein ähnliches Prinzip wie bei der Kaffeepadmaschine. Durch das Auffüllen des Wassertanks, Einlegen der Kapsel und anschließendem Knopfdruck erhalten Sie in wenigen Minuten köstlichen und warmen Kaffee. Der erste, prägnante Unterschied zwischen den beiden Modellen ist ihr ökologischer Fußabdruck. Das Kaffeepulver, das für eine Kapselmaschine verwendet wird, ist in der Regel von Aluminium umschlossen. Es ist also nicht biologisch abbaubar und verursacht unnötig Müll. Bekannte Maschinen dieser Sorte sind die Krups Dolce Gusto sowie die Bosch Tassimo.
Die Pads hingegen können Sie sogar auf dem Komposthaufen entsorgen. Das Kaffeepulver in den Pads ist nämlich durch einen herkömmlichen Filter umschlossen. Allerdings weist das Kaffeepulver in den Kapseln eine bessere Qualität auf. Das liegt daran, dass durch die Verpackung aus Aluminium das Aroma des Pulvers besser und länger erhalten bleibt. Hier schlägt sich auch der Preis der beiden Produkte nieder: Pads sind bis zu 75 Prozent günstiger als Kapseln. Zudem ist die Vielfalt der verschiedenen Pads ziemlich groß, da diese eine Einheitsgröße besitzen. Mit einer Kapselmaschine sind Sie stets an die Original-Kapseln eines bestimmten Herstellers gebunden, mit Pads ist dies nicht der Fall. Falls Sie es morgens sehr eilig haben, ist die Kapselmaschine einige Sekunden schneller fertig als die Kaffeepadmaschine. Auch der Pumpendruck ist bei einer Kapselmaschine höher, was sich besonders bei einem Latte Macchiato oder Espresso bemerkbar macht. Hier kommt es also wieder auf Ihre persönlichen Vorlieben an.

Kaffeepads bekommen Sie von ganz unterschiedlichen Herstellern.