Trittkante:
Eine gute Babymatratze verfügt nicht nur über eine ausreichende Belüftung, sondern auch über eine Trittkante. Sie gibt dem Baby einen zusätzlichen Halt, wenn es erste Versuche beim Stehen wagt.
Welche Höhe hat eine gute Babymatratze?
Eine gute Babymatratze sollte nicht all zu niedrig aufgebaut sein. Empfehlenswert ist eine mittlere Höhe, die sich zwischen 8-10 cm bewegen kann. Als Faustregel gilt: Umso schwerer das Kind ist, desto dicker sollte auch die Matratze gewählt werden.
Welchen Härtegrad hat eine Babymatratze?
Der Härtegrad richtet sich immer nach dem Gewicht des Babys. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass das Babys mit dem schwersten Körperteil maximal 3 cm in die Matratze einsinken kann. Der Kopf bildet bei den Kleinen immer den schwersten Bereich, sodass die Eltern daher vor allem hier auf die Tiefe des Einsinkens achten sollten. Viele Mediziner befürworten eine besonders harte Matratze innerhalb der ersten zwölf Monate. Dadurch soll sich das Kind besser drehen können. Dennoch gibt es hier mehrere Meinungen. Denn auch viele Orthopäden haben sich dazu geäußert und empfehlen eher Matratzen mit einem mittleren Härtegrad.
Gibt es eine beste Babymatratze?
Die beste Babymatratze gibt es pauschal gesagt nicht. Die Wahl einer guten Matratze ist immer abhängig von den persönlichen Befindlichkeiten des Kindes. Generell sollte sie nicht zu hart, aber auch nicht weich bemessen sein. Ebenso sollte das Kind angenehm auf der Matratze liegen können, ohne dabei zu tief einzusinken. Die passende Babymatratze sollte auch immer exakt in das Babybett oder das Beistellbett passen.
Muss eine Babymatratze auslüften?
Auch eine Babymatratze sollte man immer in regelmäßigen Abständen auslüften. Wichtig ist dies vor allem, wenn die Matratze frisch gekauft worden ist. Auch bei besonders natürlichen und umweltfreundlichen Inhaltsstoffen kann es zu Ausdünstungen kommen. Daher ist es immer empfehlenswert, die Matratze vor der Nutzung einige Zeit lang zu lüften.