
Auf einem Kinderfahrrad mit 20 Zoll können Kinder ab ca. sechs Jahren fahren.
Natürlich sollten Sie auf bestimmte Vorlieben der Kinder achten, wenn Sie ein Kinderfahrrad mit 20 Zoll kaufen wollen. So werden die „großen Geschenke“ zu Geburtstagen oder Weihnachten Mädchen und Jungen richtig gut gefallen. Dies gelingt meist schon dadurch, dass der Rahmen grün oder blau ist oder es sich um ein cooles Mountainbike handelt.
Worauf Sie allerdings keinesfalls verzichten sollten, sind folgende Sicherheitsmerkmale:
- Vorder- und Rücklicht
- Beleuchtung innerhalb der Reifen
- Katzenaugen und zusätzliche Reflektoren
- zuverlässige Bremsen
An einem verkehrssicheren Kinderfahrrad mit 20 Zoll dürfen keinesfalls die Vorder- oder Rückleuchten fehlen. Denn nur damit stellen Sie in der Dämmerung oder Dunkelheit sicher, dass Ihr Kind samt Bike im Straßenverkehr gesehen wird. Dabei muss das Frontlicht mit weißem Licht leuchten, während das Rücklicht rot leuchten muss. Es kann mit einem Dynamo betrieben werden oder via Akku Energie beziehen.
Bei der Beleuchtung innerhalb der Reifen sind nach wie vor vier Katzenaugen vorgeschrieben, die in orangener Farbe zwischen den Speichen die seitliche Sichtbarkeit gewährleisten. Bei vielen Herstellern werden zusätzlich um Luftreifen umlaufend angebrachte Leuchtstreifen verwendet. Auch an den Pedalen müssen sich Reflektoren an Vorder- und Rückseite befinden.
Die Straßenverkehrsordnung (StVZO) schreibt detailliert vor, welche gesetzlichen Vorgaben ein verkehrstaugliches Fahrrad erfüllen muss.
Was alles zur vorschriftsgemäßen Ausstattung gehört, erläutert Ihnen dieser Artikel detailliert und anschaulich.
Neben der Beleuchtung kommt auch den Bremsen eine überaus wichtige Funktion zu, die am Fahrrad unabhängig vom Alter des Kindes leicht bedienbar sein sollte und zuverlässig funktionieren muss. Sowohl bei einem besonders günstigen Kinderfahrrad mit 20 Zoll als auch bei einem Kinderfahrrad-Testsieger namhafter Hersteller muss das Kind jederzeit zum Stillstand kommen können. Felgenbremsen am Vorderrad sind dabei Standard. Aus Sicherheitsgründen haben sie eine geringere Bremskraft als die Felgenbremsen bei einem Fahrrad ab 16 Jahren.
Wird die Vorderradbremse zu kraftvoll eingesetzt, können Kinder aufgrund ihres geringen Gewichtes leicht nach vorne über den Lenker geschleudert werden. Rücktrittbremsen, die via Pedal betätigt werden, sind nur bei Fahrrädern mit 20 Zoll mit Nabenschaltung vorhanden. Sie gewährleisten eine kraftvolle Bremsung ohne Gefahr.