
Zum Schutz Ihrer Haut sollten Sie auch als Nicht-Allergiker immer Handschuhe bei der Verwendung von Fensterreiniger anziehen.
Wenn Sie einen Fensterreiniger kaufen, lassen sich die Inhaltsstoffe auf dem Etikett ablesen. Die Hersteller sind zu dieser Angabe verpflichtet. Meist herrscht jedoch unter den Verbrauchern wenig Transparenz, was die Zusammensetzung von Fensterputzmittel betrifft.
Die meisten Fensterreiniger enthalten folgende Stoffe:
- Spiritus
- Alkohol
- Ammoniak
- Tenside
- Lösungsmittel
- Nanopartikel
Spiritus ist ein sehr hochprozentiger Alkohol. Er unterstützt die Reinigung und wirkt zugleich desinfizierend.
Spiritus trocknet relativ schnell, dadurch kommt es weniger zur Bildung von Schlieren.
Weitere Alkohole sind enthalten, um die Schmutzlösekraft zu erhöhen. Werden Wasserstoff und Stickstoff zusammengebracht, entsteht Ammoniak. Sie kennen sicher den stechenden Geruch dieses Stoffes noch aus dem Chemieunterricht. Ammoniak wird häufig als Lösungsmittel im Glasreiniger verwendet.
Tenside sorgen dafür, dass sich der Reiniger besser mit der Oberfläche verbindet. Tenside haften am Schmutz an und werden im Fensterreiniger gebunden. Dadurch kann der Schmutz besser gelöst werden.
Nanopartikel sind winzige Bausteine, die eine Nanoversiegelung bewirken und damit die Glasscheiben länger sauber halten. Versiegelte Scheiben machen Ihnen die Säuberung zukünftig leichter, da sich der Schmutz nicht festsetzt.