Für Freizeitkapitäne, die sich des Öfteren zum Segeln mit ihrem Schiff oder ihrer Yacht auf die offene See begeben, ist ein Seefunkgerät neben Seekarten und anderen nautischen Instrumenten nur eines der Mittel zur Navigation und zur Kommunikation. Insbesondere dann, wenn es bei schlechtem Wetter zu Notfallsituationen kommt, kann ein Funkgerät Leben retten. Das gilt sowohl auf Motorbooten als auch auf Segelbooten. Ein Funkgerät dient aber auch als Empfänger, wenn andere Boote in der Nähe einen Notruf absetzen. Da bei stürmischer See auf einem Boot häufig eine beachtliche Geräuschkulisse herrscht, ist ein leistungsfähiger Lautsprecher wichtig. Ebenso sollten die Batterien stets geladen und das Antennen-Kabel in tadellosem Zustand sein.
Gut zu wissen
Weiteres Bootszubehör, das die Sicherheit sowohl auf Küsten- als auch auf Binnengewässern erhöht, ist ein lautstarkes Horn sowie eine rote Signalflagge für den Notfall und Leuchtraketen.
Eine Erleichterung beim Bedienen des Funkgeräts bietet ein sogenanntes Schwebestativ. Diese Art der Halterung gleicht die schwankenden Bewegungen bei rauer See aus. Wer sich auf Binnengewässern fortbewegt, muss zudem über ein Gerät mit ATIS (Automatic Transmitter Identification Systen) verfügen, wenn er mit anderen Booten in Kontakt treten möchte. Denken Sie daran, wenn Sie sich Seefunkgeräte im Test ansehen.