
Kitten ist nicht gleich Kitten – daher sollten Sie bei der Wahl des Futters auf die Zusammensetzung und Verträglichkeit achten.
Gutes Kittenfutter ist optimal auf die Bedürfnisse der heranwachsenden Tiere ausgerichtet. Mit einem herkömmlichen Katzenfutter kann der hohe Energiebedarf der Kleinen meist nicht gedeckt werden.
Achten Sie darauf, dass Kittenfutter einen hohen Anteil an Fleisch enthält. Ein flüchtiger Blick auf die Verpackung reicht hier leider nicht. Ganz wichtig ist, dass dort ausschließlich Muskelfleisch und Innereien genannt werden.
Der Begriff „tierische Nebenerzeugnisse“ treibt den Fleischanteil in die Höhe, führt Tierhalter aber auch gleichzeitig in die Irre. Diese Nebenerzeugnisse werden aus Rückständen der Fleischverarbeitung gewonnen und sind weder appetitlich noch besitzen sie einen Nährwert.
In ein gesundes Kittenfutter gehört auch kein Zucker. Lesen Sie hier unbedingt das Kleingedruckte. Leider findet sich der Zusatzstoff auch bei vielen bekannten Herstellern in der Zutatenliste.
Von einem Kittenfutter, welches in etwa so beworben wird, sollten Sie die Finger lassen:
- Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (davon 4,5 Prozent Rind)
- Fisch und Fischnebenerzeugnisse
- pflanzliche Nebenerzeugnisse
- Getreide
- Zucker
Ein Produkt, welches im Kittenfutter Vergleich gute Chancen hat, zu den besten Sorten zu gehören, ist in etwa so zusammengesetzt:
- Muskelfleisch vom Huhn 80 Prozent
- Hühnerleber vier Prozent
- Hühnerherzen zwei Prozent
- Kartoffeln sieben Prozent
- Eigelb vier Prozent
- Algenpulver, Eierschalenpulver, Bierhefe drei Prozent