Vom Bautyp her ähneln sich die Wasserenthärtungsanlagen aller Hersteller, wie ein Entkalkungsanlagen Test aufzeigt. Charakteristisch ist, dass sie aus einem großen Behälter bestehen, in welchem sich eine Säule oder eine Kugel mit einem Kerngehäuse aus Harz befindet. Genau darin findet die eigentliche Enthärtung statt. Das bedeutet: Das Wasser wird in den Behälter und durch die Kugel oder Säule geleitet, welche die Funktion eines Ionenaustauschers einnehmen. Chemische Prozesse sorgen hier dafür, dass positive Ionen entfernt und abgeführt werden. Magnesium und Calcium werden im Wasser dann durch Kalium und Natrium ersetzt. Diese lagern in Form von Salzen im Tank der Wasserenthärtungsanlage und müssen regelmäßig aufgefüllt werden.
Darüber hinaus besitzt die Wasserenthärtungsanlage auch eine Steuereinheit, durch welche die komplette Anlage kontrolliert wird. Sie verfügen über ein eigenes Display, welches mit Armaturen ausgestattet ist. Der Besitzer kann hier den Wasserverbrauch über einen Zeitraum von bis zu sechs Tagen kontrollieren. Zudem ist es möglich, die Einstellungen für die Härte und die Regenerationszeit einzuspeichern. Aber auch die Wasserenthärtungsanlage braucht – je nach Modell – in einem Abstand von drei bis sieben Tagen eine Regenerationsphase, die üblicherweise weniger als eine Stunde dauert. Weil das Wasser in dieser Phase nur vermindert enthärtet werden kann, wird die Regenerationszeit gern auf Nachtzeiten gelegt, wo der Wasserverbrauch ohnehin niedriger ist. Im Wasserenthärtungsanlagen Vergleich gibt es aber auch Modelle, die über zwei Ionentauscher verfügen, sodass sich keine Beeinträchtigungen während der Regenerationszeit feststellen lassen.