
Schweißgeräte sind bei allerlei Arbeiten im Haushalt und Garten unheimlich nützlich.
Während Lötstation und Lötkolben für eine weiche Verbindung genutzt werden, brauchen Sie für eine harte Verbindung ein Schweißgerät. Schweißgeräte erweisen sich sowohl bei Bauarbeiten als auch bei Reparaturen am Auto als besonders hilfreich. Sie werden benutzt, um Löcher zu flicken oder Karosseriearbeiten am Fahrzeug vorzunehmen. Möchten Sie neben Aluminium und Edelstahl auch Kunststoff schweißen, sind sie auf ein Ultraschallschweißgerät angewiesen.
In Abhängigkeit von der genauen Funktionsweise des Schweißgerätes werden unterschiedliche Schweißarten differenziert:
- Schutzgasschweißen
- Elektroschweißen
- Fülldraht-Schweißen
- Autogen-Schweißen
Für jede Schweißtechnik finden Sie heute im Handel das richtige Schweißgerät. Sie unterscheiden sich in Ausstattung und Funktionsweise voneinander. Die Auswahl des Schweißgerätes muss die Materialien berücksichtigen, die verarbeitet werden sollen.
Möchten Sie ein Schweißgerät kaufen, ist natürlich auch der Preis ein wichtiges Kriterium. Grundsätzlich gelten Elektroschweißgeräte als günstigste Wahl und kommen deswegen gerade bei Anfängern und im Hobbybereich sehr gern zum Einsatz. Aufgrund ihrer Präzision sind Schutzgas-Schweißgeräte vorwiegend im professionellen Anwendungsbereich zu finden. Für Anfänger und Heimwerker sind sie eher weniger geeignet, da sie ja deutlich höhere Anschaffungspreise haben. Günstige Schweißgeräte gibt es im Handel schon ab etwa 130 Euro.
Die Stiftung Warentest hat bislang noch keinen Test von Schweißgeräten durchgeführt (Stand: Oktober 2020). Setzen Sie zur Ermittlung Ihres Schweißgerätes Testsiegers deswegen auf einen individuellen Vergleich.